BS Contact  –  Benutzerhandbuch
Präferenzen - Direct3D

Das Fenster Direct3D erlaubt es die Grafikschnittstelle von DirectX der Szene anzupassen.

Direct3D Treiber:

Liste der DirectX 3D Grafiktreiber: Die Auswahl ist abhängig von der Grafikkarte.

Software: Es wird alles per Software und damit vom Hauptprozessor gemacht.
Dies ist die letzte Ausweichlösung falls eine Grafikkarte ohne 3D-Beschleunigung installiert ist, die Grafikkarte falsch konfiguriert ist oder auf den 3D-Beschleuniger nicht zu gegriffen werden kann(, da eine andere Applikation diesen belegt).

Hardware: Durch die Grafikkarte beschleunigt.

Direct3D T&L HAL: Dies ist eine spezielle Unterstützung durch den Grafikprozessor bei dem die Transformation und Beleuchtung (Transform & Lighting) übernommen wird. Dies ist normalerweise der schnellste und beste Modus. Im Fall einer Szene mit sehr dynamisch animierten Eckpunkten ist der Hardware Modus manchmal etwas flüssiger.

Dithern:

Wenn die Bildschirmdarstellung auf eine Farbtiefe von 16 bit beschränkt ist und diese Option aktiv ist, wird Dithering eingesetzt. Dieses Verfahren stellt Bilder mit ursprünglich höheren Farbtiefen auch mit geringerer dar. Dabei wird das Bild gerastert und Farbwerte werden interpoliert.

glatte Texturen:

Wendet auf die Texturen ein bi-linearen Filter an um sie glatter wirken zu lassen.

Mip Mapping:

Fügt einen Mip-Map Filter zu den Texturen hinzu und berechnet skalierte Texturen für die Mip-Map Stufen.

Anti-Aliasing:

Schaltet Anti-Aliasing für die gesamte Szene eine. Anit-Aliasing ist eine Technik um so genannte Treppeneffekte, die an den Rändern von 3D-Objekten entstehen, zu vermindern. Die Szene wird in einer höheren Auflösung berechnet und danach verkleinert aber weich gefiltert gezeichnet. In den erweiterten Einstellungen der Grafikkarte muss Anti-Aliasing und der passenden Modus aktiviert sein.

DX texture manager:

Wenn dies aktiviert wurde, übernimmt Direct3D die Texturen-Verwaltung. Die Menge der Textur-Daten die in den Speicher der Grafikkarte bzw. des AGP Speichers passen ist begrenzt.
Falls diese Option abgeschaltet ist, beginnt der Contact die Texturen zu verkleinern, wenn der Grafikkartenspeicher zu klein ist.
Mit der Option verwaltet Direct3D den Speicher (und das Auslagern), wobei es zu kurzen Verzögerungen bei Szenen mit großen Texturen und einem höheren Speicherverbrauch kommen kann.

Warte bis Grafikkarte fertig ist:

DirectX tendiert dazu Befehle zwischen zu speichern, so dass die Darstellung verzögert zu den Mausbewegen sein kann.
Diese Option verlangsamt den Zeichenprozess da es auf DirectX wartet bis diese ein Bild gezeichnet hat.
Für Leistungsmessungen sollte diese Option ausgeschaltet werden.

Verwende Video Memory:

Wird nur beim Direct3D Treiber Software verwendet.

Fullscreen mode:

Legt die Auflösung und Farbtiefe für die Vollbildschirm-Darstellung (Fullscreen) fest. Bei einem TFT sollte dies die Standard-Auflösung des Monitors sein.

Fullscreen device:

Zum Auswählen der passenden Einheit, falls mehrer angeboten werden.

DirectX level:

Der benutzte Version von DirectX, aktuell wird DirectX 7 verwendet.

 

Die Statuszeilen unterhalb zeigen DirectX Informationen und die Menge des benötigten und freien Video-Speichers an.

Die Einstellungen können optimiert werden für bestimmte Szenarien, wie die neusten ATI/Nvidia Karten im Gegensatz zu Karten mit beschränkten Funktionalitäten.

Qualitäts-Einstellungen:
Aktivieren: Weiche Texturen, Mip Mapping, Direct3D T&L HAL Treiber
Weiter: Schalten sie Anisotropic Filterung in den Render Options an.

Anti-Aliasing: Aktivieren sie Anti-Aliasing in den Grafikkartentreibern.

Einstellungen für alte oder langsame Grafikkarten:

Benutzen sie eine Auflösung mit einer Farbtief von 16 bit
Deaktivieren: Mip Mapping, Anti-Aliasing

Einstellungen für Karten mit geringem Videospeicher oder Laptops:
Aktivieren: 16 bit Texturen
Deaktiviert: Mip Mapping

Reduzieren sie die Maximale Textur-Größe von 512 auf 256 unter den Performance Options.

Um DirectX Probleme zu diagnostizieren benutzen sie das Programm DXDIAG (Start Menü -> Ausführen... -> "dxdiag" eintippen)

Oftmals helfen auch neuere Treiber bei Darstellungsfehlern.

Ein weiterer zu berücksichtigender Punkt sind die BIOS Einstellungen für den AGP-Port
(AGP Speichergröße (64 MB / 128 MB), AGP Fastwrite an, AGP-Geschwindigkeit (AUTO, 4x, 8x))

 

 


© 2003 - 2013 Bitmanagement Software GmbH - Alle Rechte vorbehalten.